Silktravel

Afrika ist im Norden vom Mittelmeer, im Westen vom Atlantik, im Osten vom Indischen Ozean und dem Roten Meer umgeben. 

Die Küstenregionen mit ihren Sandstränden und Tauchgebieten sowie das tropische Klima sind bei Urlaubern besonders beliebt. Aber auch das Landesinnere lockt mit Wüstentouren und Safaris oder Speditionen zur Beobachtung von Wildtieren.

Tunesien und Ägypten sind aufgrund Ihre Nähe zu Europa die touristischsten Zielorte mit zahlreichen Unterkunftmöglichkeiten, Sehenswürdigkeitn und  Badestrände.  

Die Großtierfauna der afrikanischen Savannen ist zusehends auf einzelne Schutzgebiete beschränkt. Die bekanntesten darunter, wie die Serengeti oder  der Chobe-Nationalpark  liegen dabei im östlichen Teil des Kontinents. Tanzania, Kenia und Ruanda befinden sich in diesem Gebiet.

Ein paar Flugstunden weiter entfernt liegt Südafrika. Die Urlaubsmöglichkeiten im südlichsten Land Afrikas sind vielfältig. In den Großstädten  Pretoria, Johannesburg oder Kapstadt finden Sie viele Kultur- und Freizeitangebote.

Außerhalb der Großstädte locken Nationalparks wie  der Pilanesberg- und Krugernationalpark zu ein- oder mehrtägigen Ausflügen ein; an der Südspitze am Kap der Guten Hoffnung erstreckt sich eine riesige Felsenlandschaft und die Drakensberge laden mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna zu langen Wanderungen und Spaziergängen in der Natur ein.

Ruandas atemberaubende Landschaft und die herzlichen, freundlichen Menschen, bieten einzigartige Erlebnisse in aufkommendem, das als Land der tausend Hügel bekannt ist. Es ist gesegnet mit außergewöhnlicher Artenvielfalt und einer unglaublichen Tierwelt, die in seinen Vulkanen, dem montanen Regenwald und den weitläufigen Ebenen lebt.

Tourismus spielt in Ruanda noch keine umfangreiche Rolle. Das Land verfügt über relativ kleine Nationalparks. Es setzt daher nicht auf Massentourismus, sondern auf wenige, zahlungskräftige Touristen. Auch eher abenteuerlustige Touristen auf dem Weg quer durch Afrika halten sich gelegentlich in Ruanda auf. Eine Besonderheit für den internationalen Tourismus stellen vor allem die Berggorillas dar, die an den Hängen der Virunga-Vulkane im Norden des Landes leben. Es gibt an Menschen gewöhnte („habituierte“) wilde Gorillagruppen, die von einer begrenzten Anzahl von Touristen in ihrer natürlichen Umgebung unter bestimmten Auflagen besucht werden können. Potenzial zu einem begrenzten Ausbau des Tourismus besteht im Ausbau malerischer Orte am Kiwusee sowie den Angeboten im südlichen Bergregenwald (Nyungwe) – Führungen zu Schimpansengruppen werden bereits angeboten –, der Regeneration des Tierbestandes des Savannenparks im Osten (Akagera-Nationalpark), der Erschließung der Nilquelle sowie der Möglichkeit, dies mit einem kulturell-historischen Programm zu ergänzen (Tanz und Gesang, Museen, Butare, Königshof in Nyanza, Völkermordgedenkstätten und die wenigen erhaltenen Häuser aus der frühen Kolonialzeit).