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Koh Samui ist eine Insel im Golf von Thailand, etwa 560 Kilometer südlich von Bangkok. Es gehört zur Provinz Surat Thani. Es ist die dritte Insel Thailands (etwa 250 km²) nach Phuket und Ko Chang. Es liegt 32 Kilometer von der Küste entfernt und ist Teil einer Inselgruppe mit Dutzenden von Inseln. Die meisten von ihnen sind unbewohnt. Fischer waren die ersten Einwohner und siedelten sich vor etwa 1500 Jahren auf der Insel an. Im 17. und 18. Jahrhundert fungierte die Insel als Handelshafen auf dem Handelsweg von Indien nach China. Chinesische Einwanderer kamen vor etwa 150 bis 200 Jahren an und dies bedeutete den Beginn der Kokosnusspalmenausbeutung, die immer noch eine wichtige Einnahmequelle darstellt. Später folgten die Muslime den Einwanderern. Die Insel hat 3 mehr oder weniger parallele Gebirgskämme, die von Nordwesten nach Südosten verlaufen. Die Höhe der zentralen Bergkette variiert zwischen 320 und 636 Metern. Die Inselmitte zählt mit einer dichte Vegetation im Kontrast zu den zahlreichen Kokospalmenplantagen. Aufgrund der bergigen Landschaft ist sie nicht sehr gut erreichbar. Vom zentralen Teil führen zahlreiche Wasserströme in die unteren Küstengebiete. An verschiedenen Stellen gibt es Wasserfälle, beispielsweise den 40 Meter hohen Wasserfall Na Muang.

Trotz der beachtlichen Entwicklung, die diese Insel durchlaufen hat, gibt es noch viele versteckte, authentische Orte zu Entdecken.

Das Klima unterscheidet sich vom Rest des Landes aufgrund seiner Lage im Golf von Thailand. Die Höchsttemperatur variiert zwischen 28 und 35°C, wobei letztere hauptsächlich in den Monaten April bis September erreicht werden. Im restlichen Jahr liegt die Temperatur zwischen 28 und 32°C.